Inhaltsverzeichnis

Besondere Konfliktregelung

Konflikte sind Lernchancen. Kinder lernen bei uns, Gefühle auszudrücken, fair zu verhandeln und Verantwortung zu übernehmen. Wir handeln ruhig, klar, verhältnismäßig – mit Blick auf Kinderschutz, Würde und Selbstwirksamkeit.

Kinderfrieden vor Elternstreit. Freundschaften sind freiwillig, Pausen sind Übungsräume – nicht Verhandlungsmasse. Erwachsene halten Abstand vom Pausenhof-Geschehen und stärken die Selbstwirksamkeit der Kinder.

Begriffsbestimmung

Rahmen für Schule & Eltern

Bearbeitung von Beschwerden – Ablauf

Für die Bearbeitung von Beschwerden gibt es an der Grundschule Wachtum klare Vereinbarungen über den Ablauf (siehe auch unser *Erziehungskonzept*).

Die Schulregeln sowie die Regeln des guten Verhaltens werden mit den Kindern zu Beginn jedes Schuljahres besprochen. Eltern erkennen die Schulordnung durch eine einmalige Unterschrift an. → Siehe Allgemeine Bestimmungen und Regeln des guten Verhaltens.

Vorgehen der Schule (Schritte)

  1. Deeskalieren & sichern: Stopp-Signal, kurze Auszeit/Cool-down, sichere Anlaufstellen (Klassenleitung, Schulsozialarbeit, Pausenpat*innen).
  2. Klärung mit Methode: „Gefühl – Grund – Wunsch – Abmachung“, aktives Zuhören, kurze lösungsorientierte Gespräche.
  3. Wiedergutmachen statt nur Strafen: passende, konkrete Schritte (Entschuldigung, Hilfeleistung, Reparatur, „Fair-Switch“ bei Spielen).
  4. Dokumentieren & nachhalten: Kurzprotokoll, klare Frist (z. B. Check-in nach 1 Woche), ggf. Lernziel-/Verhaltensvereinbarung.
  5. Eskalationsweg (bei Bedarf): Klassenleitung → Schulsozialarbeit → Schulleitung → Klassen-/Teilkonferenz.

Zusammenarbeit mit Eltern – Do’s & Don’ts

Do’s

Don’ts

Digitale Konflikte (Kurzleitfaden)

Anlaufstellen & Kontakt

Inkrafttreten & Überprüfung

Diese Regelung ist Teil des Erziehungskonzepts und wird jährlich im Kollegium überprüft. Anpassungen gibt die Schulleitung über den Elternbrief/Schulfunk bekannt.


Siehe auch: Allgemeine Bestimmungen · Regeln des guten Verhaltens